Verlagsliteratur
Der Verlag TOP-SPEED gehört in Ostdeutschland zu den renommierten Verlagen, dessen Produkte auch dem historischen Motorsport bis zu politischen Wende Geltung verschaffen. Daher ist es selbstverständlich, dass wir diesem Verlag hier Raum einräumen, Sie mit den Titeln bekannt zu machen, die ergänzend zu dieser Webseite die Geschichte des Ostmotorsports in ein reales Licht setzen.
Kann man mit einem Trabant Rennen fahren? Ja – man kann! Was auf dem Schleizer Dreieck im Sommer 1971 begann und nach fast zwei Jahrzehnten im September 1990 auf dem Rundkurs im tschechischen Most endete, war wohl eine der am längsten bestehenden Rennserien mit dem immer gleichen Basisfahrzeug, das zudem noch bis kurz vor Ende der Rennserie produziert wurde – dem Trabant 601. Werksunterstützung gab es leider keine, sodass es sich einige Tüftler und Enthusiasten zur Aufgabe gemacht hatten, aus dem mager motorisierten Kleinwagen einen Spezialtourenwagen zu entwickeln. Mit einer Motorleistung, die etwa dem Dreifachen der Serienmotorisierung entsprach, erreichten die wagemutigen Piloten Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h. Auf den Rundstrecken und bei Bergrennen in der DDR fuhren die Motorsportler eine DDR-Meisterschaft aus. Über die 19 Jahre des Bestehens der Trabant-Rennklasse setzten sich weit über 100 Rennfahrer hinters Lenkrad eines Renn-Trabis. Manche von ihnen nur ein einziges Mal, andere blieben der Rennserie über viele Jahre treu verbunden. Doch was waren das für Leute? Taxifahrer, Ingenieure, Lehrer und auch ein „rasender“ Zahnarzt waren im Starterfeld vertreten. Aber ganz egal – sie alle lebten für ihren Trabant-Rennsport. Ein paar von ihnen werden in diesem Buch näher vorgestellt – woher sie kamen, was sie zum Trabant-Rennsport führte, aber auch, wie es nach dem Trabant-Rennsport für sie weiterging. Wie die Rennwochenenden an den Strecken abliefen und natürlich spannende Einblicke in die Renntechnik des legendären Zweitakters dürfen da nicht fehlen. Und welchen Stellenwert der Trabant-Rennsport in der sozialistischen DDR hatte – auch darauf gibt dieses Buch interessante Antworten.
- Autor: Jens Conrad
- Format: A4 Hardcover
- 216 Seiten
- ISBN: 978-3-00-074696-3
Größe: | A4 Hoch (210x297mm) |
Das staatliche DDR-Rennkollektiv 1951-1957
Was auf den ersten Blick unglaublich klingt, ist trotzdem wahr. Vor über siebzig Jahren begann das 1951 in Berlin-Johannisthal gegründete DAMW-Rennkollektiv seinen Siegeszug in der Formel II und bei Sportwagenrennen. Schon im Folgejahr war es innerhalb der DDR nahezu unschlagbar und international konkurrenzfähig. Ab 1955 besaß die inzwischen in Eisenach beheimatete Rennabteilung die schnellsten 1,5-Liter-Rennsportwagen in Europa – nur noch Porsche war ein ernst zu nehmender Gegner ...
Der eigentliche Aufstieg zu einem international beachteten Rennstall von 1951 bis 1956 wird in Form einer fortlaufenden Chronik dargestellt. Jeder der 208 Einsätze bei insgesamt 60 Rennveranstaltungen wird mit dem Hintergrund der jeweiligen nationalen oder internationalen Konkurrenzbedingungen beschrieben und mit der Abbildung der Rennprogramme, mit Fotos und Tabellen illustriert. Die in dieser Zeit befahrenen Rennstrecken werden an den passenden Stellen in Erinnerung gerufen. Die wörtlich übernommenen Rennberichte aus den zeitgenössischen Veröffentlichungen machen dabei ein ganz besonderes Kolorit der 1950er-Jahre aus.
Selbstverständlich findet der Leser ebenso eine detaillierte Beschreibung aller Rennfahrzeuge des Kollektivs von 1951 bis 1956 mit ihren technischen Daten und konstruktiven Besonderheiten. Auch die technischen Entwicklungsschritte werden im Zusammenhang mit den Bedingungen im Eisenacher Werk beleuchtet. Vervollständigt wird das Bild durch Kurzbiografien der Spitzenfahrer Edgar Barth und Arthur Rosenhammer sowie der Führungskräfte des Rennkollektivs.
Die in Buchform vorliegende Chronik erfuhr bei ihrer Erarbeitung außerordentliche Unterstützung durch das Museum „Automobile Welt Eisenach“, dessen Archiv uneingeschränkt zur Verfügung stand. Auch die Nachkommen einiger wichtiger Protagonisten des Rennkollektivs standen mit Berichten, Fotos und Dokumenten zur Seite, allen voran Jürgen Barth, der Sohn des damaligen Spitzenfahrers. Das Buch illustriert den Werdegang des DDR-Rennkollektivs mit über 700 Fotos und Abbildungen und veranschaulicht dessen Entwicklung darüber hinaus mit Hilfe von 90 Tabellen und 53 Originaldokumenten. Diese reichhaltige Bebilderung und die flüssige Erzählweise werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Spaß und Freude an dieser Lektüre erwecken und dabei spannende und vielleicht auch neue und unerwartete Einblicke in diese Episode des deutschen Rennsports vermitteln.
- Autor: Hendrik Medrow
- Format: A4 Hardcover
- 336 Seiten
- ISBN: 978-3-00-076350-2
Größe: | A4 Hoch (210x297mm) |
Buch "100 Jahre Schleizer Dreieck"
Die andere(n) Geschichte(n) einer sagenhaften Rennstrecke
Alle Rennen ab 2013
Anlässlich des letzten großen Jubiläums des Schleizer Dreiecks erschien 2013 von HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG das Buch „90 Jahre Schleizer Dreieck – Die wechselvolle Geschichte einer einzigartigen Rennstrecke – Alle Rennen, alle Sieger“.
Nun, zehn Jahre später, feiert die älteste noch befahrene Naturrennstrecke Deutschlands ihr 100-jähriges Bestehen. Ein Ereignis, welches erst recht nach einem neuen, ähnlichen Werk verlangt. Dazu haben sich HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG und die fachkundigen Motorsport-Journalisten Jan und Jürgen Müller sowie Thorsten Horn erneut zusammengetan und ließen gewissermaßen die Fortsetzung mit dem Titel „100 Jahre Schleizer Dreieck – Die andere(n) Geschichte(n) einer sagenhaften Rennstrecke – Alle Rennen ab 2013“ entstehen.
Nachdem im „90-Jahre-Buch“ der Sport auf der Traditionsrennstrecke im Mittelpunkt stand, werden im neuen Werk im ersten Teil die Rennen der vergangenen zehn Jahre als Ergänzung zum Vorläufer-Buch dargereicht. Im zweiten Teil werden wissenswerte Anekdoten, Geschichten und Storys rund um das Schleizer Dreieck wiedergegeben, sodass mit beiden Büchern gemeinsam kaum noch Fragen zu den ersten 100 Jahren des „Dreiecks“ offen bleiben dürften.
Details zur Broschüre:
- Format: A4, Hardcover
- 160 Seiten
- Autoren: Jan Müller, Jürgen Müller, Thorsten Horn
- ISBN: 978-3-00-073874-6nbsp]
Hendrik Medrow
28,00 €
128 Seiten
ISBN 978-3-00-065157-1
Verlag HB-Werbung
Dieses Buch über die DDR-Sportwagenrennen der 1970er-Jahre hätte ich ohne einen wichtigen "guten Geist" im Hintergrund nie zusammenstellen können. Er hat mein grundsätzliches Interesse am Rennsport vertieft und mein vorhandenes Faible für die offenen Rennsportwagen noch verstärkt. Er hat mich zu dieser Veröffentlichung ermutigt und während meiner Arbeit daran maßgeblich unterstützt. Seine Dokumentation "Sie fuhren nur wenige Sommer" aus dem Jahr 2010 war als Vorarbeit für das vorliegende Buch mehr nur als eine solide Basis.
Dieser "gute Geist" ist Helmut Tschernoster. Kaum ein anderer kann zum behandelten Thema auf eine derartig qualifizierte Sachkunde verweisen. Er befasste sich bereits in den 1970er-Jahren tiefgründig mit den offenen Sportwagen in aller Welt, hat sie aus ingenieurtechnischer Sicht bewertet und schließlich selbst mit seinem Freund und Compagnon Georg Reinhard einen Spyder konstruiert und zur Rennfertigkeit geführt. Bis heute beschäftigt er sich aktiv mit dem Bau von Rennfahrzeugen.
Für diese Veröffentlichung stellte er mir sein Wissen und seine praktischen Erfahrungen zur Verfügung, hat mich beraten und damit nicht unwesentlich dazu beigetragen, die inhaltliche Qualität des vorliegenden Buches zu sichern.
Hendrik Medrow
Hendrik Medrow
25,00 €
ISBN 9783000544491
Seine Liebe zum Automobil-Rennsport des Ostens hat er nie verleugnet. Nun hat der Autor Hendrik Medrow sein zweites Buch über dieses abgeschlossene Kapitel der DDR-Geschichte vorgelegt. In unterhaltsamer Weise erinnert er in diesem Band an die Akteure auf und neben den Pisten, betrachtet sie in ihrer Zeit und lässt so die Renngeschichte in einzigartig kompakter und bildhafter Weise noch einmal Revue passieren. In über sechzig Portraits und Geschichten wird die unverwechselbare Atmosphäre der Rennwochenenden wiederbelebt, wird an Höhepunkte erinnert oder auch über bisher wenig Bekanntes berichtet. Mehr als 450 zum Teil bisher unveröffentlichte Fotos illustrieren die interessanten Geschichten eindrucksvoll. Abgerundet wird der 220 Seiten starke Band durch eine grafische Übersicht aller jemals in der DDR gefahrenen Klassen und Formeln sowie einen erstmals veröffentlichten kompakten Statistikteil über die Platzierungen der Spitzenfahrer aller Rennklassen von 1970 bis 1990. Ein Muss für alle Freunde des Rennsports.
2019 – Die Rennen zur Motorrad-Weltmeisterschaft
Am 17. Juni 1949 begann zur legendären Tourist Trophy die Geschichte der Motorrad-Weltmeisterschaft.
70 Jahre nach der Premiere auf der Isle of Man begeistern Ausnahmekönner wie Marc Marquez, Valentino Rossi, Andrea Dovizioso, Maverick Viñales, Alex Rins und viele weitere mehr die Zuschauer auf den Tribünen der weltweit ausgetragenen Grand Prix oder vor den TV-Geräten.
Atemberaubende Windschattenduelle, spektakuläre Überholmanöver oder Schräglagen jenseits aller physikalischen Gesetze charakterisieren die MotoGP. Königsklasse des Motorradrennsports wird diese Kategorie zurecht genannt. Auch in den Läufen der Moto2 und Moto3 ist die Leistungsdichte enorm und die Zeitabstände gering.
Im Buch „Das Jahr 2019 – Die Rennen zur Motorrad-Weltmeisterschaft“ berichtet Autor Hendrik Nöbel über die wichtigsten Details aller 19 ausgetragenen Grand Prix. Die Stimmen, Meinungen und Urteile der Fahrer sowie eine Vielzahl toller Momentaufnahmen gehören selbstverständlich dazu.
Details zum Buch:
Format: A4 im Querformat
Autor: Hendrik Nöbel
Preis: 29,95 € zzgl. Versandkosten
Audi 11 x 24 h - Die Erfolgsgeschichte von Audi in Le Mans
1999 startete Audi mit den Typen R8R und dem R8C zum ersten Mal in Le Mans. In diesem Jahr stellen sich die Ingolstädter, nun mit dem revolutionären R15TDI, zum elften Mal dieser Herausforderung. Dem ersten Gesamtsieg im R8 in 2000 folgten sieben weitere - 2006 das erste Mal mit dem dieselbetriebenen R10TDI.
Tom Kristensen, der 2008 seinen achten Sieg in Le Mans feierte, Allan McNish oder Marco Werner, stellvertretend hier genannt, sind die Helden hinter dem Volant. Hier erleben Sie die lückenlose Dokumentation einer außergewöhnlichen Erfolgsserie. Vom R8 in 1999 bis zum R15 TDI in 2009 - alle Fahrzeuge und Portraits aller Fahrer, die für Audi in Le Mans an den Start gingen. Vorstellung der Teams.
Ausführliche Rennberichte mit vielen Hintergrundinformationen, abgerundet durch einen großen Statistikteil.
Horst Bernhardt
5,00 €
ISBN 9783000286131
Das legendäre technische Erbe eines deutschen Kraftfahrzeugpioniers
Noch nie wurde das Thema „Böhmerland“-Motorräder so detailliert aufgearbeitet wie im vorliegenden Dokument, zumindest in deutscher Sprache.
Hinter dem Thema dieser sehr ungewöhnlichen, aber hochinteressanten Motorräder, verbergen sich sehr viele Fragen. Ein großer Teil davon, mit Sicherheit noch lange nicht alle, wurden hier aufgearbeitet. Mit dem vorliegenden Material soll es dem Interessenten zumindest möglich sein, die einzelnen Maschinen, wenn man das Glück hat, eine betrachten zu können, in etwa ihrer Typisierung zuzuordnen. Historische Dokumente und 190 Fotos geben Auskunft über die Entwicklung der Maschinen und ihres Erbauers. Eine Vielzahl der eigenen Aufnahmen des Autors wurden bisher, bis auf wenige Ausnahmen, noch nie veröffentlicht.
Beim Betrachten der Aufnahmen wurde die Zuordnung zum Modell und auch in etwa dem Baujahr der Maschinen vereinfacht. Aber auch die Menschen, welche sich mit diesen Motorrädern befassen, sind im Report nicht zu kurz gekommen. Die Texte wurden bewusst in belletristischer Form verfasst, um diese auch dem Laien zugänglich zu machen. Streng technischer Text wäre für den wenig interessierten Leser ein Grund, die Broschüre aus der Hand zu legen.
Details zum Buch:
Format 210x200mm mit Klebebindung
64 Seiten mit vielen farbigen Fotos
Autor: Jürgen Kießlich
90 JAHRE SACHSENRING – DAS BUCH ZUM JUBILÄUM DES SACHSENRINGS
Mit Grußworten von Giacomo Agostini und Marc Marquez.Am 26. Mai 1927 dröhnten in Hohenstein-Ernstthal zum ersten Mal die Motoren, Badberg-Vierecks-Rennen nannten die Organisatoren das Spektakel. Es war die Geburtsstunde des Sachsenrings, obwohl der Kurs erst seit 1937 offi ziell diesen Namen trägt. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg fanden hier die Großen Preise Deutschlands und sogar von Europa statt.
Durch den hohen fahrerischen Anspruch und das große Zuschauerinteresse entwickelte sich der Sachsenring immer mehr zu einer beliebten Adresse. Daran hat sich bis heute nichts geändert! Von 1961 bis 1972 schrieb die zwischen Chemnitz und Zwickau gelegene Strecke erstmals Geschichte in der Weltmeisterschaft.
Hendrik Nöbel, der Autor dieses Buches, erlebte am 17. Juli 1966 an der Hand seines Vaters den ersten Mot orrad Grand Prix auf dem Sachsenring. Seitdem gehört der Motorradrennsport im Allgemeinen und der Sachsenring imBesonderen zu seinem Leben. Ab 1973 blieb die Internationalität der Veranstaltungen begrenzt. Hervor-gerufen durch die politische Wende und die damit verbundene Wiedervereinigung Deutschlands, konnte im August 1995 das moderne Verkehrssicherheitszentrum Sachsenring eröffnet werden. Dieser Neubeginn war die Basis für die Wiederbelebung des Motorsports. Mit dem Comeback derMotorrad-Weltmeisterschaft, im Juli 1998, kehrte der neue Sachsenring in den aus-gewählten Kreis der Grand-Prix-Veranstalter zurück. Seit Mai 1995 trägt Hendrik Nöbel die verlegerische Verantwortung für das monatlich erscheinende Motorsport-Magazin „Top Speed“, logischerweise gehört die Strecke dadurch zu seinen berufl ichen Aktivitäten. Nach der Herausgabe der Editionen zum 75., 80. und 85. Jubiläum möchte er mit dem Buch „90 JAHRE SACHSENRING – Eine Zeitreise mit Siegern und Publikumslieblingen“ diese Tradition fortsetzen. Mit der Dokumentation ihrer wichtigsten Erfolge stehen die bekanntesten Fahrer aller Sachsenring-Epochen eindeutig im Mittelpunkt dieser Lektüre. Die schönstenMomentaufnahmen aus neun Jahrzehnten gehören selbstverständlich dazu.
90 Jahre Sachsenring Eine Zeitreise mit Siegern und Publikumslieblingen von Hendrik Nöbel.
Mit Grußworten von Giacomo Agostini und Marc Marquez
Details zum Buch:
Format DIN A4 Querformat
Umschlag aus Hardcover
152 Seiten
Preis 29,95 incl MwSt. zzgl. Versandkosten
Weidlich - Zwischen Fahrerlager, Start und Ziel – Mit Mikrofon, Leib und Seele beim Motorsport
Lutz Weidlich gehört zu den Urgesteinen des deutschen Motorrennsports. Bereits mit zehn Jahren sah und hörte er 1950 beim Leipziger Stadtparkrennen zum ersten Mal das Dröhnen von Rennmotoren und roch das mit gefettetem Rennöl vermischte Benzin. Durch weitere Besuche vieler Rennen in den 50er-Jahren infizierte er sich mit dem Rennbazillus, der bis zum heutigen Tag immer noch in ihm steckt. 1961 schallte seine Stimme erstmals über den Sachsenring von der Sprechstelle MTS-Kurve. Bereits nach diesem Auftritt spürten die Hunderttausende von Zuschauern, dass hier einer als Steckensprecher fungiert, der die Massen nicht nur emotional mitreißt, sondern vor allem durch profundes Fachwissen über Fahrer und deren Renntechnik brilliert.
So gewann der sprachgewandte Motorsportreporter mit Rundfunkerfahrung und abgeschlossenem Journalistikstudium sehr schnell auf allen DDR-Strecken die Gunst des Publikums und der Rennfahrer. Als permanenter Streckensprecher an Start und Ziel aller internationalen Straßen-Rundkurse der DDR, bekam er verdientermaßen auch ab 1967 den ihm gebührenden Platz am Mikrofon im Start- und Zielturm des Sachsenrings zu den WM-Läufen der Motorräder.
Während er auch durch die Kommentierung der großen internationalen Autorennen auf dem Schleizer Dreieck und seine begeisternden Sieger-Interviews zum beliebtesten ostdeutschen Streckensprecher avancierte, wurde ihm auf dem Sachsenring 1971 verstärkt Misstrauen auf politischer Ebene entgegengebracht. Den Höhepunkt desselben erlebte er nach dem großartigen Sieg Dieter Brauns. Man machte ihn – angeblich wegen seiner „offen zur Schau gestellten Begeisterung“ – verantwortlich für die pro-westliche Stimmung auf den Zuschauerrängen. Deshalb bekam er für den Sachsenring-WM-Lauf 1972 Sprechverbot.
Weidlich nahm nun selbst das Lenkrad in die Hände und fuhr Rallyes, Rundstrecken- und Bergrennen. Dennoch wurde seine Stimme hin und wieder gehört bei einigen Motocross-Rennen, Gokart-Veranstaltungen und Motorbootrennen.
Nach der politischen Wende übernahm Weidlich erneut das Mikrofon und zählt heute zu den begehrtesten Streckensprechern für Veranstaltungen mit historischen Autos und Motorrädern des Motorsports. Es ist stets eine Freude, ihm zuzuhören, wenn er in seinem Gedächtnis gespeicherte Tausende von Erinnerungen abruft und mit dem Geschehen auf der Piste kombiniert. Erlebnisse, Begegnungen und Ereignisse aus über 60 Jahren, besonders schöne, aber auch deprimierende, schildert er anschaulich in diesem Buch.
„Motorsport hält jung“, behauptet der 1940 geborene Leipziger. Fit hält er sich durch Mountain-Bike-Fahren, Gebirgswanderungen und bei Touren mit seiner 1300er-Honda Pan European.
Lutz Weidlich
ISBN 9783000422874
Preis: 15,00 € zzgl. Versandkosten
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