Lebensabschnitte und sportliche Laufbahn
| Datum | Lebensabschnitte von Reiner Brand |
| 12.11.1946 | Geboren In Holzhausen bei Arnstadt. |
| 1953-1961 | Besuch der Grundschule in Arnstadt. |
| 1961-1965 | Besuch der Erweiterten Oberschule (Neideck Gymnasium in Arnstadt); Abschluss: Abitur mit Berufsausbildung zum „Kessel- und Behälterbauer“. |
| 1965-1968 | Studium an der Ingenieurschule für chemische Technik „Frederic Joliot-Curie“ Köthen-Bernburg ; Abschluss: Dipl.-Ing. (FH) für Chemischen Apparatebau. |
| 1968-2002 | Ingenieur für Planung von kompletten Chemieanlagen bei der Firma VEB Chemieanlagenbau-Kombinat Erfurt – Rudisleben und deren Nachfolgeunternehmen. |
| 2003-2008 | Projektleiter beim TÜV Thüringen. |
| 2009-2011 | Senior Projektingenieur bei der Chemieanlagenbau Arnstadt GmbH. |
| Datum | Sportliche Aktivitäten |
| 1972-1974 | Teilnahme an Bezirksmeisterschaft im Rallyesport mit Tourenwagen bis 600 ccm Klasse N und A zwecks Erwerb der Lizenz für Rundstreckenrennen. |
| 1975 | Aufbau des Trabant 601 RS; Als Antriebsaggregat wird ein 2- Vergasermotor von Helmut Aßmann verwendet. Leider wurde Reiner Brand zur Frühjahrsabnahme 1975 in Schleiz mitgeteilt, dass diese Motoren in der Klasse A 21 (Spezialtourenwagen bis 600 ccm) aus Homologationsgründen nicht mehr verwendet werden dürfen. Um die Fahrzeuge überhaupt bewegen zu können, wurden die Rennwagen der Klasse B 6 (Rennsportwagen bis 1300 cm³) zugeordnet. |
| 1975-1976 | Teilnahme an den Läufen zur Bestenermittlung der Klasse B 6. |
| 1977-1988 | Einbau eines 1-Vergasermotors und somit in der Klasse A 21 startberechtigt. Teilnahme an DDR-Meisterschaft für Spezialtourenwagen bis 600 ccm (Berg- und Rundstreckenrennen). |
| 1982 | Schwerer Unfall mit dem Trabant beim „Frohburger Dreieck Rennen“. |
| 1986-1987 | Einstieg in den Formelrennsport mit geleastem Rennwagen von Rüdiger Schleicher. |
| 1987 | Ausstellung des Trabants von Reiner Brand bei der Motorsportausstellung in Suhl. Hier lernte Reiner Brand Wolfgang kennen. Er überzeugte ihn mit dem Tourenwagen aufzuhören und mit einem eigenen Formelrennwagen zu starten. Durch die Zusage von Wolfgang Küther als Mentor tätig zu sein und bei der Beschaffung der Hauptbaugruppen zu unterstützen, wurde der Entschluss endgültig. |
| 1988 | Aufbau des eigenen Formelrennwagens MT 77. |
| 1986-1988 | Doppelstarter in den Klassen A 21 und E1300/LK II. |
| 1988 | Am Ende der Saison verkaufte Reiner Brand nach dem Frohburger Rennen seinen Trabant. Mit dem Trabant hat Reiner Brand an 128 Rennen teilgenommen. |
| 1986-1990 | Teilnahme an DDR- Bestenermittlung für Rennwagen bis 1300 ccm (LK II); Berg- und Rundstreckenrennen. |
| 1990 | Platz 4 in der DDR- Bestenermittlung - Leistungsklasse II. |
| 1991-1993 | Teilnahme an der neu gegründeten Rennserie „Formel Euro-Cup“ bis 1300 cm³. |
| 1994-1996 | Rennsportliche Pause. |
| 1997-z.Z. | Teilnahme an Gleichmäßigkeitsrennen am Berg und auf der Rundstrecke im Rahmen der Veranstaltungen des Veteranenfahrzeugverbandes (VFV) und Präsentationsläufen bei Classic- Veranstaltungen. Bis Ende 2015 hat Reiner Brand an 139 Veranstaltungen mit dem Rennwagen teilgenommen. |
| Mitgliedschaft |
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1975 - Reiner Brand erhält seine erste Rundstreckenlizenz
1990 - Reiner Brand fährt 1990 in der letzten DDR-Bestenermittlung einen beachtlichen 4. Platz in der Jahres-Gesamtwertung heraus.