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Die Person und der Rennfahrer Manfred Günther ist in den Medien immer ein beliebtes Thema. Schon deshalb, weil er mit seinem fahrerischen Können zu den TOP-Fahrern der Rennwagen-klasse in der DDR zählte.


Impressionen zum Schleizer Dreieckrennen 1987

Wenn man weiter über Manfred Günther spricht, dann davon, dass er ein guter Freund von Bernd Kasper war und jahrelang in den vordersten Reihen der Spitzenklasse der DDR fuhr, sowie durch exzellente Erfolge in den Reihen der Nationalmannschaft glänzte.

Manfred Günther, genannt "Manne" (was er übrigens nicht gern hörte), war ein MANN im Motorsport, der Geschichte geschrieben hat, und es immer wieder den GROßEN zeigen konnte!


So sahen wir ihn öfters auf dem Siegerpodest. Hier auf dem 2. Platz hinter Heinz Siegert und seinem Freund Bernd Kasper, der diesmal nur den 3. Platz erhielt.


Manfred Günther fuhr stets vorn, Melkus und Kasper jagten hinter ihm her, und hatte ein technisch perfektes Auto. Dieses wurde "Waschmaschine" genannt, da er Werbung für einen DDR-Waschmaschinen-Hersteller fuhr.



"Kiebitzen" gehört auch bei Manfred Günther dazu. Schließlich muss man sich orientieren, wie andere Sportfreunde fahren - links vorn Sohn Jörg.

Dafür nimmt er in Kauf, auf einem wackeligen Gerüst, aus der Höhe die Konkurrenz zu beobachten.


Die Nummer 96, wer kannte "Die Waschmaschine" nicht?

"Waschmaschine" daher, weil Manne Günther für einen Schwarzenberger Waschmaschinenbetrieb Werbung fuhr.


Sieg auf dem Schleizer Dreieck. Nach der Siegerehrung das Siegerinterview für die Zuschauer an der Rennstrecke oder das DDR-Fernsehen.

Rechts, die Ehefrau von Manfred Günther, die ihn jahrelang zu den meisten Rennen begleitete.


Siegerehrung zum Frohburger Dreieckrennen: Manfred Günther mit den besten Rennfahrern aller Zeiten auf dem Siegerpodest - (v.l.n.r.) Ulli Melkus - 2. Platz, Bernd Kasper - 1.Platz, Manfred Günther - 3. Platz



Haarnadelkurve in Schleiz

Manfred Günther dreht sich und steht gegen die Rennrichtung. Da staunt Dietmar Isensee (99).


Start in Frohburg

Startplatz 1 für Heinz Siegert, der gut wegkam, rechts an 2. Stelle: Manfred Günther.


In Frohburg war Heinz Siegert in der Poolposition und besser weggekommen - nur ein paar Runden später hatte ihn Manfred überholt.


Dumm gelaufen: Motorschaden in Frohburg. Wenn der Sieg so nahe ist, dann sind dies die schlimmsten Momente im Leben eines Rennfahrers.

Aber das Rennen besteht aus zwei Dingen: Fahrerisches Können und Technik!