Lebensabschnitte von Wolfgang Küther
Wolfgang Küther gehört zu den Motorsportlern der Ende 60er und 70er Jahre, die mit nicht endenden wollendem Willen und zunehmendem Erfolg Renntechnik herstellten, sie experimentell weiter entwickelten, auf den Rennstrecken testeten und letztendlich zum Sieg führten.
Nach seiner Karriere war er für viele Rennfahrer ein exzellenter Monteur, im positiven Sinne ein "Treiber" sowie ein hervorragender Stratege. Er brachte nach der Zusammenarbeit mit Hartmut Thaßler den mehrfachen DDR-Meister Bernd Kasper, dann Heinz Siegert und Jens Smollich an die Spitze - fahrerisch und mit seinem technisch Knowhow.
Noch heute bewegt er sich mit viel Enthusiasmus in der Rennszene. Er schraubt, coucht Privat- und Rennfahrer auf Rennstrecken, tüftelt an neuen Ideen und hat noch eine Menge "Flausen" im Kopf. Älter ist er nur im Ausweis geworden.
1968 | Beginn der Mitgliedschaft im MC Betonwerke Dresden |
1960-1964 | Sand- und Grasbahnfahrer |
1964- 1966 | Speedwayfahrer im MC Meißen |
1967 | K-Wagen-Fahrer |
1968 | Beginn Karriere als Automobilsportler |
1968 | Formel3 - 5. Platz LK II |
1969 | Formel3 - Pokalgewinner LK II |
1970 | Formel3 - 6. Platz DDR-Meisterschaft |
1971 | Formel 3 - DDR-Meister |
1972 | Klasse C9 - 3. Platz DDR-Meisterschaft |
1973 | Klasse C9 - DDR-Meister |