Ich sage einfach: Habt Dank!
Automobilrennsport in der ehemaligen DDR war im Gegensatz zu vielen Sportarten ohne die enge Zusammenarbeit vieler Freunde und Partner aus dem Verwandtenkreis, den Betrieben und Institutionen undenkbar. Die engsten Partner eines Fahrers sind die Monteure, die an technischen Lösungen beteiligt sind, die die Ideen in die Tat umsetzen. Mit ihrem Grad an Präzision und Ordnung entscheiden sie letztendlich mit über Leben oder Tod eines Rennfahrers.
Wesentlichen Anteil am Erfolg eines Rennteams hatten die Ehepartner und Lebnsgefährten, die oft mit finanziellen Entbehrungen den Rennsport ihres Partners ermöglichten, ihm Rückgrat waren und immer die Sorge um eine gesunde Heimkehr hatten.
Im Laufe der 10-jährigen Laufbahn als Rennfahrer hatte Jürgen Meißner drei Monteure, denen er an dieser Stelle für ihre selbstlose und unermüdliche Arbeit herzlichst dankt. Sie standen nie auf Siegerpodesten, schafften aber immer die Voraussetzungen dafür:
Michael Paufler (1980)
Ulrich Naumann (1981 - 1989)
Henning Tewes (1982 - 1989).
Dieses, von der Diplom-Designerin, Eva-Maria Werner entworfene Logo des Rennteams Meißner war das Markenzeichen bis zur Beendigung des Rennsports.
Das Meißner-Racing-Team beim Getriebewechsel in voller Aktion. 3 verschiedene Charaktere, die sich ergänzen.
Frohburg -
Das letzte nationale Rennen eines Jahres
Henning Tewes - links
Ulrich Naumann - rechts
Henning Tewes im Vordergrund hebt mittels des Wagenhebers die Hinterachse an, um das Rad zu wechslen.
Im Hintergrund v. l. n. r.: Sohn Holger Naumann, Jürgen Meißner, Ulrich Naumann
Ohne eine Helfer bzw. Monteur läst sich kein Rennwagen in einen Transporter hieven. Hier rechts Ulli Naumann beim Verladen nach einem Bergrennen.
An dieser Stelle soll weiterhin all denen gedankt werden, die mir uneigennützig in ihrer Freizeit geholfen haben, stellvertretend für viele Ungenannte in alphabetischer Reihenfolge:
Funke, Dieter | Reifenservice Heidenau |
Kasper, Bernd † | Rennfahrer, konstruktiver Helfer für das Entstehens des Rennwagens und enger Freund |
Koch, Roland † | Monteur Dresden |
Glöckner,Bernd | Clubvorsitzender MC Dresden - Rennsport |
Herr Monßen | Rat der Stadt Dresden - Zulassungsstelle |
Melkus, Ulli † | Rennfahrer, konstruktiver Helfer für das Entstehens des Rennwagens und bester Freund |
Nittel, Peter | Elbtalwerk Heidenau |
Pawelczik, Dieter † | Clubvorsitzender MC Dresden |
Renka, Jürgen † | Quartiermeister und Maler in Schleiz |
Doz. Dr. sc. tech. S. Tittel |
TU Dresden für statische Zugversuche am Sicherheitsgurt |
Wagner, Peter | Kfz-Meister Berggießhübel |
Werner, Eva-Maria | Dipl.-Designer und Formgestalterin Dresden/Sohland |
Sattlerei Wolf | Sattlerei Dresden-Luga |
Zeiler, Jürgen † | Helfer Dresden |
Nicht zuletzt sei allen Ehe- und Lebenspartnern gedankt, die oftmals unter Zurückstellung ihrer persönlichen Wünsche dazu beigetragen haben, dass sich dieser Amateursport so einzigartig entwickeln konnte, die immer im Hintergrund dafür gesorgt haben, dass das Familienleben weitergeht, die immer mit der Angst leben mussten, dass ihr Partner nicht verunglücken möge.
Weiterhin danke ich allen Fotografen, die ihre Bilder zur Verfügung gestellt haben - auch denen, die leider unbekannt sind (A-Z):
Dasbach, Udo
Dr. Dörr, Udo und sein Sohn Christian
Grossbach, Lutz
Günther, Jürgen
Jonas, Jan
Krieger , Eberhard
Loose, Roberto
Medrow, Hendrik
Rosemann, Holger
Schlawig, Thomas
Schmidt, Torsten