Formelrennsport 1982-1983 (Seite 2)
1982 - Frohburg, letztes Rennen im Jahr
Mit erreichen der Zielflagge ist auch das letzte Rennen gewonnen: DDR-Bester Rennfahrer des Jahres 1982.
Es winkt die Lizenz für die Leistungsklasse I: Endlich mit und gegen die Freunde Ulli Melkus und Bernd Kasper fahren.
1982 gewann Jürgen Meißner das letzte Rennen in Frohburg mit 13 Sekunden Vorsprung vor Manfred Glöckner...
... es ist der glückliche Gesichtsausdruck eines Siegers und in der Folge DDR-Bester des Jahres. Besser kann ein Mensch seine Gefühle kaum zeigen...
1982 - Frohburg
Glückwunsch zum Sieg, ein tolles Gefühl!
So sehen Sieger aus.
Müdigkeit und Abgeschlagenheit innen - außen Freude über den errungenen Sieg.
1982 - Siegerehrung zum letzten Rennen des Jahres in Frohburg.
Jürgen Meißner vor Manfred Glöckner und Gerhard Friedrich.
Am Ende der Saison wurden die Platzierten der DDR-Bestenermittlung nach Berlin zum Präsidium des ADMV eingeladen und erhielten mit weiteren Motorsportlern aus anderen Motorsportdisziplinen ihre Auszeichnungen.
1983 - Sachsenring
Das erste Jahr in der LK I bedeutet Fahren gegen die "Großen" in der Königsklasse.
Am Vorstart ist noch Kommunikation möglich, bald ist man allein gelassen.
Rivalen am Sachsenring
Jürgen Meißner versucht den hinter ihm fahrenden Volker Worm abzuschütteln (an der linken Bildkante) und geht mit viel zu viel Speed und Risiko in die Jugendkurve am Sachsenring.
Glück gehabt
Jürgen Meißner hatte noch einmal Glück. Durch die umherfliegenden Strohballen muss Volker Worm bremsen. Meißner hat freie Fahrt und gibt Gas - die führende Position ist ihm geblieben.
1982 Sachsenring Start- und Zielkurve
Jürgen Meißner führt das Feld vor der 88, Helmut Hofmann, und gewinnt wenige Runden später, mit 90 Sekunden Vorsprung, vor dem Zweitplatzierten.
1983 Sachsenring Start- und Zielkurve
Jürgen Meißner überrundet in dieser Kurve Manfred Kuhn (97), da dieser technisch bedingt langsam fahren muss.
1983 - Der berüchtigte "Sprunghügel" im Frohburger Dreieckrennen.
Mit Vollgas bis zur Sprungkante, kurz heben die Räder ab, dann scharf bremsen und links in eine gefährliche Kurve rein...
Diese Stelle wurde zur Todesfalle vieler Rennfahrer, besonders Motorradrennfahrer. Später wurde die Stelle mit einer vorgelagerten Schikane entschärft.