Formelrennsport 1984 (Seite 2)


Schleizer Dreieck - Buchübel

Kurz nach dem Start entscheidet sich in der folgenden Linkskurve am Queckenberg, in welcher Reihenfolge die nächsten Kurven durchfahren werden. Hier muss man möglichst innen fahren, um den rechts daneben fahrenden Rivalen auszubremsen.


Die Linkskurve am Buchübel

...ist durchfahren. Die nachfolgende Rechtskurve ist die letzte Möglichkeit zum "Einfädeln". Dann geht es mit 250 km/h hinab in Richtung Schleiz, zur Haarnadelkurve.


Nach der Haarnadelkurve in Schleiz

Jürgen Meißner (89) jagt seine Rivalen Wolfgang Wöhner (86).


Ostrava/CSSR

Jürgen Meißner jagt hier bei strömenden Regen dem Ziel entgegen. Wasserfontainen bis zu 3m Höhe sind dann möglich - Fahrt wie im dichten Nebel.



1984 - Rennen in Frohburg.

Stadtkurve, noch 300 m bis zum Ziel.


Laut Reglement musste das Langsam-Fahren, wegen eines technischen Defekts, durch nach oben ausgestrecktem Arm den Nachfolgern signalisiert werden. Damit war ein langsames, selbständiges Fahren zu den Boxen möglich.


1984 - Frohburg - 3. Platz

Nach dem Rennen werden die platzierten Rennwagen im "Parc fermé" abgestellt. Schon sind Autogrammjäger zur Stelle.

Am Anfang der Karriere war das Geben von Autogrammen noch interessant und schmeichelnd, später wurde es (fast) zur Last.


1984 - Frohburger Dreieckrennen - 3. Platz!

Zum letzten Lauf der DDR-Meisterschaft war es dann so weit. Durch technische Probleme von vorausfahrenden Rennwagen konnte sich Jürgen Meißner einen wohlverdienten 3. Platz sichern, nach Bernd Kasper (1. Platz) und Ulli Melkus.

Es war immer das Ziel von Jürgen Meißner, mit seinen beiden besten Freuden, Ulli Melkus und Bernd Kasper auf einem Siegerpodest zu stehen. Jürgen Meißner bezeichnet dieses Rennen als das Schönste seiner Karriere.