Frieder Rädlein
Fieder Rädlein mit einem Rennwagen der Formel Junior.
Die Form der Rennwagen ist immer noch der der Boliden aus der Vorkriegszeit ähnlich.
Zumindest waren die Rennwagen aerodynamisch erprobt und sehr schnell.
Wegen der Bauform auch "Zigarren" genannt, sind die Rennwagen auf der Höhe der damaligen Zeit. Für heute unvorstellbar Fahrbahnbelag aus Basalt, keine Sicherheitsgurte und offene Helme, meist ohne Schutzbrillen. Man kann diesen Piloten nicht genug Respekt zollen.
Wenn Frieder Rädlein so viele Meistertitel erhalten hat, so muss er sehr oft auf dem Podest gestanden haben.
Hier bei einem Rennen 1965 in Brno/CSSR.
Die Regionalstars der 50er Jahre und später. Aus Dresden kommend: Heinz Melkus, Peter Findeisen und Frieder Rädlein (v.l.)
Wenn man als Konstrukteur Technik entwickelt und dann als Rennfahrer diese ausprobieren kann, dann ist der beste Lohn ein richtig guter Sieg.
Als noch auf der Bernauer Schleife bei Berlin gefahren wurde, holte sich Frieder Rädlein so manchen Sieg.
Beste Freunde vor dem Rennen: Peter Findeisen (unten) und Frieder Rädlein (Mitte oben).
Die Ära der RS1000, konstruiert von Heinz Melkus, setzte neue Maßstäbe im Sportwagenbau und fand sogar im Westen bis heute Beachtung und Respekt.
Der folgende Geschichtsabriss beschreibt die damalige Situation im Motorsport und die Entstehung des RS1000.
1971 in Bautzen
Siegerinterview zwischen dem langjährigen Streckensprecher Hartmut Wagner † und Frieder Rädlein.
Der RS1000 zieht tausende Zuschauer, wie hier zum Schleizer Dreieckrennen 1973, in den Bann. Und Frieder Rädlein gewinnt ein Rennen nach dem Anderen.