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1983

An der Spitzkehre in Schleiz bremst Peter Schwalbe (98) einen tschechischen Rennfahrer aus (27). Vor ihm noch Jürgen Meißner (57), Bernd Rauscher (80) und Ulrich Jurisch (92).


Die Spitzkehre ist ein beliebter Standort für Fotografen. Hier wurden sicher zig tausend Fotos geschossen. Peter Schwalbe (98) vor Werner Juppe (66).


Regenrennen in Frohburg, an der Linkskurve zur Stadteinfahrt.

Peter Schwalbe (98) führt vor Henrik Opitz (86), dahinter Frank Thalmann (42) vor Jens Smollich (74)


Frohburg bei schönem Wetter - eine Seltenheit

Vor Peter Schwalbe (98) Jürgen Meißner (rechte Ecke), dahinter die Verfolger Manfred Kuhn (97), Gerhard Friedrich (91), Volker Worm (85) und Manfred Glöckner (85).



Startaufstellung in Schleiz

Diesmal im Mittelfeld wird sich Peter Schwalbe schnell nach vorn kämpfen.


Schönes Rennwagenportrait an der Schikane in Frohburg. Sie wurde zum Entschärfen des ehemaligen Sprunghügels eingebaut.

Peter Schwalbe fährt in seinem neuen Helm von UVEX, den er in Most/CSSR für Kronen gekauft hat. Diese wiederum musste er heimlich schmuggeln.

Für die Nutzung westlicher Produkte bildeten Helme die Ausnahme im Rennsport. Sichere Helme nach der damaligen Norm DIN 4848 wurden nicht in der DDR oder im Ostblock gefertigt. Also konnte man sich die von der "Westtante" schicken lassen oder "offiziell" schmuggeln.


Ein Foto mit Seltenheitswert

Nein, das ist nicht Peter Schwalbe, sondern Friedhelm Berkner aus der LK II. Sein Motor ging 1985 auf dem Sachsenring wenige Meter vor dem Ziel aus. Er sprang aus dem Rennwagen und schob, unter dem Gejohle der Zuschauer, den Wagen ins Ziel und wird gewertet. Respekt, 440 kg sind nicht gerade leicht!


Schleiz Spitzkehre

Hier jagt Peter Schwalbe (98) Michael Schuster (46) vor sich her und wird ihn bald überholen.



Im Fahrerlager kurz vor dem Vorstart

Peter Schwalbe sitzt in seinem Rennwagen und genießt die Sonne, konzentriert sich aber auch auf das Rennen.

Heute nennt man dies: Autogenes Training.


Mangels der Möglichkeit, Poster oder Kalender zu drucken, werden eben die wesentlich teureren Kalender aus Fotopapier selbst gebastelt. Damit will man Freunden, Sponsoren oder anderen Unterstützern ein Freude machen.

Das Oberteil besteht aus gebogenem Blech, eine Schnur dran und dann die Bilder eingelegt. Zuletzt wird das Blech zusammengedrückt - fertig!


Startaufstellung - Rundstreckenrennen in Schleiz

Peter Schwalbe, wie gewohnt, kurz hinter der Spitze.


Monteur Reinhard Knutti stellt noch den Vergaser etwas anders ein, der Motor läuft noch nicht rund.